Wussten Sie, dass es über 200 Google-Rankingfaktoren gibt? Google ist bei weitem die beliebteste Suchmaschine der Welt.
Es dominiert andere Suchmaschinen wie Bing und Yahoo mit über 5,14 Milliarden Suchanfragen, die täglich über Google laufen. Es ist also keine Überraschung, dass Sie in den Google-Suchergebnissen weiter oben stehen möchten.
Domain-Faktoren
1. Alter der Domain: Viele SEOs glauben, dass Google von Natur aus älteren Domains “vertraut”. John Mueller von Google hat jedoch gesagt, dass das Domainalter nichts bringt.
2. Das Keyword erscheint in der Top Level Domain: Ein Keyword in Ihrem Domainnamen gibt Ihnen nicht mehr den SEO-Schub, den es früher gab. Es wirkt aber immer noch als Relevanzsignal.
3. Länge der Domainregistrierung: Ein Google-Patent besagt:
“Wertvolle (legitime) Domains werden oft für mehrere Jahre im Voraus bezahlt, während Doorway-Domains (illegitime) selten länger als ein Jahr genutzt werden. Daher kann das Datum, an dem eine Domain in der Zukunft ausläuft, als Faktor für die Vorhersage der Legitimität einer Domain verwendet werden.”
4. Keyword in der Subdomain: Das Expertengremium von Moz ist sich einig, dass ein Keyword in der Subdomain die Rankings verbessern kann.
5. Domain-Geschichte: Eine Website mit unbeständigen Besitzverhältnissen oder mehreren Abgängen kann Google dazu veranlassen, den Verlauf der Website “zurückzusetzen”, wodurch Links, die auf die Domain verweisen, negiert werden. In bestimmten Fällen kann eine bestrafte Domain die Strafe auf den neuen Eigentümer übertragen.
6. Exakt übereinstimmende Domäne: Exact Match Domains haben wahrscheinlich wenig bis keinen direkten SEO-Nutzen. Wenn es sich bei Ihrer EMD jedoch um eine qualitativ minderwertige Website handelt, ist sie anfällig für das EMD-Update.
7. Öffentliche vs. private WhoIs: Private WhoIs-Informationen können ein Zeichen dafür sein, dass man “etwas zu verbergen hat”. Googler Matt Cutts wird mit der Aussage zitiert:
“Als ich die Whois-Informationen überprüfte, hatten sie alle den Vermerk “whois privacy protection service”. Das ist relativ ungewöhnlich. …Die Aktivierung des Whois-Datenschutzes ist nicht automatisch schlecht, aber wenn mehrere dieser Faktoren zusammenkommen, handelt es sich oft um eine ganz andere Art von Webmaster als derjenige, der nur eine einzige Website oder so hat.”
8. Abgestrafter WhoIs-Eigentümer: Wenn Google eine bestimmte Person als Spammer identifiziert, ist es nur logisch, dass auch andere Websites, die dieser Person gehören, unter die Lupe genommen werden.
9. Länder-TLD-Erweiterung: Eine länderspezifische Top-Level-Domain (.cn, .pt, .ca) kann manchmal dazu beitragen, dass die Website für das betreffende Land besser platziert wird… aber sie kann die Fähigkeit der Website einschränken, weltweit zu ranken.
Faktoren auf Seitenebene
10. Keyword im Titel-Tag: Obwohl es nicht mehr so wichtig ist wie früher, bleibt Ihr Titel-Tag ein wichtiges On-Page-SEO-Signal.
11. Titel-Tag beginnt mit Keyword: Laut Moz schneiden Titel-Tags, die mit einem Keyword beginnen, tendenziell besser ab als Titel-Tags, bei denen das Keyword am Ende des Tags steht.
12. Keyword im Description-Tag: Google verwendet den Meta-Beschreibungstag nicht als direktes Ranking-Signal. Ihr Description-Tag kann sich jedoch auf die Click-Through-Rate auswirken, die ein wichtiger Ranking-Faktor ist.
13. Das Keyword erscheint im H1-Tag: H1-Tags sind ein “zweiter Titel-Tag”. Zusammen mit dem Titel-Tag verwendet Google den H1-Tag als sekundäres Relevanzsignal, wie eine Korrelationsstudie ergab.
14. TF-IDF: Eine schicke Art zu sagen: “Wie oft kommt ein bestimmtes Wort in einem Dokument vor?”. Je häufiger dieses Wort auf einer Seite vorkommt, desto wahrscheinlicher ist es, dass es auf der Seite um dieses Wort geht. Google verwendet wahrscheinlich eine ausgefeilte Version von TF-IDF.
15. Länge des Inhalts: Inhalte mit mehr Wörtern können ein breiteres Spektrum abdecken und werden im Algorithmus wahrscheinlich gegenüber kürzeren, oberflächlichen Artikeln bevorzugt. Eine kürzlich durchgeführte Branchenstudie über Ranking-Faktoren ergab, dass das durchschnittliche Google-Ergebnis auf der ersten Seite etwa 1400 Wörter lang war.
16. Inhaltsverzeichnis: Die Verwendung eines verlinkten Inhaltsverzeichnisses kann Google helfen, den Inhalt Ihrer Seite besser zu verstehen.
17. Latent Semantische Indexierung Keywords im Inhalt (LSI): LSI-Keywords helfen Suchmaschinen, aus Wörtern, die mehr als eine Bedeutung haben, eine Bedeutung zu extrahieren (z. B.: Apple die Computerfirma vs. Apple die Frucht). Das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein von LSI dient wahrscheinlich auch als Qualitätssignal für den Inhalt.
18. LSI Keywords in Titel- und Beschreibungs-Tags: Wie beim Webseiteninhalt helfen die LSI-Keywords in den Meta-Tags der Seite Google wahrscheinlich dabei, zwischen Wörtern mit mehreren möglichen Bedeutungen zu unterscheiden. Sie können auch als Relevanzsignal dienen.
19. Die Seite deckt das Thema tiefgreifend ab: Es besteht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Tiefe der Themenabdeckung und den Google-Rankings. Daher haben Seiten, die alle Aspekte abdecken, wahrscheinlich einen Vorteil gegenüber Seiten, die ein Thema nur teilweise abdecken.
20. Ladegeschwindigkeit der Seite über HTML: Sowohl Google als auch Bing verwenden die Seitengeschwindigkeit als Rankingfaktor. Google verwendet jetzt tatsächliche Daten von Chrome-Nutzern, um die Ladegeschwindigkeit zu bewerten.
21. Verwendung von AMP: AMP ist zwar kein direkter Google-Ranking-Faktor, kann aber eine Voraussetzung für eine Platzierung in der mobilen Version des Google News Carousel sein.
22. Entitätsübereinstimmung: Stimmt der Inhalt einer Seite mit der “Entität” überein, nach der ein Nutzer sucht? Wenn ja, kann die Seite einen Ranking-Boost für dieses Keyword erhalten.
23. Google Hummingbird: Diese “Algorithmus-Änderung” half Google, über Keywords hinauszugehen. Dank Hummingbird kann Google jetzt das Thema einer Webseite besser verstehen.
24. Duplizierter Inhalt: Identische Inhalte auf derselben Website (selbst wenn sie leicht verändert sind) können die Sichtbarkeit einer Website in den Suchmaschinen negativ beeinflussen.
25. Rel=Canonical: Bei richtiger Anwendung kann die Verwendung dieses Tags verhindern, dass Google Ihre Website für doppelte Inhalte bestraft.
26. Bild-Optimierung: Bilder senden den Suchmaschinen wichtige Relevanzsignale durch ihren Dateinamen, den Alt-Text, den Titel, die Beschreibung und die Bildunterschrift.
27. Aktualität der Inhalte: Das Google Caffeine-Update begünstigt kürzlich veröffentlichte oder aktualisierte Inhalte, insbesondere bei zeitkritischen Suchanfragen.
28. Umfang der Inhaltsaktualisierungen: Die Bedeutung der Bearbeitungen und Änderungen dient auch als Faktor für die Aktualität. Das Hinzufügen oder Entfernen ganzer Abschnitte ist bedeutender als die Änderung der Reihenfolge einiger Wörter oder die Korrektur eines Tippfehlers.
29. Historische Seitenaktualisierungen: Wie oft wurde die Seite im Laufe der Zeit aktualisiert? Täglich, wöchentlich, alle 5 Jahre? Die Häufigkeit der Seitenaktualisierungen spielt ebenfalls eine Rolle für die Aktualität.
30. Keyword-Prominenz: Wenn ein Keyword in den ersten 100 Wörtern des Seiteninhalts vorkommt, ist dies mit der Platzierung auf der ersten Seite von Google verbunden.
31. Keyword in H2, H3 Tags: Wenn Ihr Keyword als Zwischenüberschrift im H2 oder H3 Format erscheint, kann dies ein weiteres schwaches Relevanzsignal sein. Tatsächlich erklärt Googler John Mueller:
“Diese Überschriften-Tags in HTML helfen uns, die Struktur der Seite zu verstehen.”
32. Qualität ausgehender Links: Viele SEOs sind der Meinung, dass die Verlinkung mit angesehenen Websites dazu beiträgt, Google Vertrauenssignale zu senden. Dies wird auch durch eine aktuelle Branchenstudie bestätigt.
33. Thema ausgehender Links: Laut dem Hilltop-Algorithmus kann Google den Inhalt der Seiten, auf die Sie verlinken, als Relevanzsignal verwenden. Wenn Sie z. B. eine Seite über Autos haben, die auf filmbezogene Seiten verlinkt, kann dies Google mitteilen, dass Ihre Seite den Film Cars und nicht das Auto zum Thema hat.
34. Grammatik und Rechtschreibung: Korrekte Grammatik und Rechtschreibung sind ein Qualitätssignal, auch wenn Cutts vor ein paar Jahren gemischte Aussagen darüber machte, ob dies wichtig sei oder nicht.
35. Syndizierter Inhalt: Ist der Inhalt der Seite original? Wenn er von einer indizierten Seite abgeschrieben oder kopiert wurde, wird er nicht so gut ranken… oder möglicherweise überhaupt nicht indiziert werden.
36. Mobile-freundliche Aktualisierung: Dieses oft als “Mobilegeddon” bezeichnete Update belohnte Seiten, die ordnungsgemäß für mobile Geräte optimiert waren.
37. Mobile Benutzerfreundlichkeit: Websites, die von mobilen Nutzern leicht bedient werden können, haben im “Mobile-first Index” von Google möglicherweise einen Vorteil.
38. “Versteckte” Inhalte auf Mobilgeräten: Versteckte Inhalte auf Mobilgeräten werden möglicherweise nicht indexiert (oder nicht so stark gewichtet) wie vollständig sichtbare Inhalte. Ein Googler erklärte jedoch kürzlich, dass versteckte Inhalte in Ordnung sind. In demselben Video sagte er jedoch auch, dass “… wenn es sich um kritische Inhalte handelt, diese sichtbar sein sollten…”.
39. Hilfreiche “ergänzende Inhalte”: Laut einem inzwischen veröffentlichten Dokument der Google-Bewertungsrichtlinien sind hilfreiche Zusatzinhalte ein Indikator für die Qualität einer Seite (und damit für das Google-Ranking). Beispiele hierfür sind Währungsumrechner, Kreditzinsrechner und interaktive Rezepte.
40. Hinter Tabs versteckter Inhalt: Müssen Nutzer auf eine Registerkarte klicken, um einen Teil des Inhalts auf Ihrer Seite zu sehen? Wenn ja, hat Google gesagt, dass dieser Inhalt “möglicherweise nicht indiziert wird”.
41. Anzahl der ausgehenden Links: Zu viele dofollow OBLs können PageRank “auslaufen” lassen, was sich negativ auf die Platzierung der Seite auswirken kann.
42. Multimedia: Bilder, Videos und andere Multimedia-Elemente können als Qualitätssignal für den Inhalt dienen.
43. Anzahl der internen Links, die auf die Seite verweisen: Die Anzahl der internen Links zu einer Seite zeigt ihre Bedeutung im Vergleich zu anderen Seiten der Website an (mehr interne Links = wichtiger).
44. Qualität der internen Links, die auf die Seite zeigen: Interne Links von maßgeblichen Seiten auf der Domain haben eine stärkere Wirkung als Seiten ohne oder mit niedrigem PageRank.
45. Kaputte Links: Zu viele defekte Links auf einer Seite können ein Zeichen für eine vernachlässigte oder verlassene Seite sein. In den Google-Bewertungsrichtlinien werden defekte Links als ein Kriterium für die Bewertung der Qualität einer Homepage verwendet.
46. Leseniveau: Es besteht kein Zweifel, dass Google das Leseniveau von Webseiten schätzt. Aber was sie mit diesen Informationen machen, ist umstritten. Einige sagen, dass ein einfaches Leseniveau Ihnen zu einer besseren Platzierung verhilft, weil es die Masse anspricht. Andere wiederum assoziieren ein einfaches Leseniveau mit Content-Mühlen wie Ezine Articles.
47. Partner-Links: Affiliate-Links an sich werden Ihrem Ranking wahrscheinlich nicht schaden. Wenn Sie jedoch zu viele haben, wird der Google-Algorithmus möglicherweise stärker auf andere Qualitätssignale achten, um sicherzustellen, dass Sie keine “dünne Affiliate-Website” sind.
48. HTML-Fehler/W3C-Validierung: Viele HTML-Fehler oder schlampige Kodierung können ein Zeichen für eine minderwertige Website sein. Obwohl dies umstritten ist, sind viele in der SEO-Branche der Meinung, dass eine gut codierte Seite als Qualitätssignal verwendet wird.
49. Domain-Autorität: Wenn alles gleich ist, wird eine Seite auf einer autoritären Domain besser ranken als eine Seite auf einer Domain mit weniger Autorität.
50. PageRank der Seite: Nicht perfekt korreliert. Aber Seiten mit viel Autorität neigen dazu, Seiten ohne viel Link-Autorität den Rang abzulaufen.
51. URL-Länge: Übermäßig lange URLs können der Sichtbarkeit einer Seite in den Suchmaschinen schaden. Tatsächlich haben mehrere Branchenstudien ergeben, dass kurze URLs in den Suchergebnissen von Google einen leichten Vorteil haben.
52. URL-Pfad: Eine Seite, die sich näher an der Startseite befindet, kann einen leichten Autoritätszuwachs erhalten, während Seiten, die tief in der Architektur einer Website vergraben sind, einen leichten Vorteil haben.
53. Menschliche Redakteure: Obwohl nie bestätigt, hat Google ein Patent für ein System angemeldet, das es menschlichen Redakteuren ermöglicht, die SERPs zu beeinflussen.
54. Seitenkategorie: Die Kategorie, in der die Seite erscheint, ist ein Relevanzsignal. Eine Seite, die Teil einer eng verwandten Kategorie ist, kann einen Relevanzschub im Vergleich zu einer Seite erhalten, die unter einer nicht verwandten Kategorie abgelegt ist.
55. Keyword in der URL: Ein weiteres Relevanzsignal. Ein Google-Vertreter bezeichnete dies kürzlich als “einen sehr kleinen Ranking-Faktor”. Aber dennoch ein Ranking-Faktor.
56. URL-Zeichenfolge: Die Kategorien in der URL-Zeichenkette werden von Google gelesen und können ein thematisches Signal dafür liefern, worum es auf einer Seite geht.
57. Referenzen und Quellen: Das Anführen von Referenzen und Quellen, wie es in Forschungsarbeiten üblich ist, kann ein Zeichen von Qualität sein. In den Google-Qualitätsrichtlinien heißt es, dass Prüfer beim Betrachten bestimmter Seiten auf Quellen achten sollten: “Dies ist ein Thema, bei dem Fachwissen und/oder maßgebliche Quellen wichtig sind…”. Google hat jedoch dementiert, dass es externe Links als Ranking-Signal verwendet.
58. Aufzählungen und nummerierte Listen: Aufzählungspunkte und nummerierte Listen helfen, Ihre Inhalte für die Leser aufzulockern und machen sie benutzerfreundlicher. Google stimmt dem wahrscheinlich zu und bevorzugt Inhalte mit Aufzählungszeichen und Nummern.
59. Priorität der Seite in der Sitemap: Die Priorität, die einer Seite in der Datei sitemap.xml zugewiesen wird, kann das Ranking beeinflussen.
60. Zu viele ausgehende Links: Direkt aus dem oben erwähnten Dokument des Qualitätsbewerters: “Einige Seiten haben viel, viel zu viele Links, die die Seite verdecken und vom Hauptinhalt ablenken.”
61. UX-Signale von anderen Keywords, für die die Seite rangiert: Wenn die Seite für mehrere andere Suchbegriffe rangiert, kann dies für Google ein internes Zeichen für Qualität sein. Im jüngsten Google-Bericht “How Search Works” heißt es dazu: “Wir suchen nach Websites, die viele Nutzer für ähnliche Suchanfragen zu schätzen scheinen”.
62. Alter der Seite: Obwohl Google frische Inhalte bevorzugt, kann eine ältere Seite, die regelmäßig aktualisiert wird, eine neuere Seite übertreffen.
63. Nutzerfreundliches Layout: Ich zitiere noch einmal aus den Google-Qualitätsrichtlinien: “Das Seitenlayout von Seiten höchster Qualität macht den Hauptinhalt sofort sichtbar.”
64. Geparkte Domains: Ein Google-Update im Dezember 2011 verringerte die Sichtbarkeit von geparkten Domains.
65. Nützlicher Inhalt: Wie Backlinko-Leser Jared Carrizales feststellte, kann Google zwischen “hochwertigem” und “nützlichem” Inhalt unterscheiden.
Faktoren auf Site-Ebene
66. Inhalt bietet Wert und einzigartige Einblicke: Google hat erklärt, dass es gerne Websites bestraft, die nichts Neues oder Nützliches zu bieten haben, insbesondere dünne Affiliate-Websites.
67. Kontaktseite: In dem bereits erwähnten Google-Qualitätsdokument heißt es, dass Google Websites mit einer “angemessenen Menge an Kontaktinformationen” bevorzugt. Stellen Sie sicher, dass Ihre Kontaktinformationen mit Ihren Whois-Informationen übereinstimmen.
68. Domain Trust/TrustRank: Viele SEOs glauben, dass der “TrustRank” ein enorm wichtiger Ranking-Faktor ist. Und ein Google-Patent mit dem Titel “Search result ranking based on trust” scheint dies zu bestätigen.
69. Website-Architektur: Eine gut aufgebaute Website-Architektur (z. B. eine Silo-Struktur) hilft Google, Ihren Inhalt thematisch zu ordnen. Außerdem hilft sie dem Googlebot, auf alle Seiten Ihrer Website zuzugreifen und sie zu indizieren.
70. Website-Aktualisierungen: Viele SEOs glauben, dass Website-Updates – insbesondere wenn neue Inhalte hinzugefügt werden – einen standortweiten Frischefaktor darstellen. Allerdings hat Google kürzlich dementiert, dass es die “Veröffentlichungshäufigkeit” in seinem Algorithmus verwendet.
71. Vorhandensein einer Sitemap: Eine Sitemap hilft den Suchmaschinen, Ihre Seiten leichter und gründlicher zu indizieren, was die Sichtbarkeit verbessert. Google hat jedoch kürzlich erklärt, dass HTML-Sitemaps für SEO nicht “nützlich” sind.
72. Website-Betriebszeit: Viele Ausfallzeiten aufgrund von Wartungsarbeiten oder Serverproblemen können sich negativ auf Ihr Ranking auswirken (und sogar zu einer Deindexierung führen, wenn sie nicht behoben werden).
73. Server-Standort: Der Standort des Servers hat Einfluss darauf, wo Ihre Website in verschiedenen geografischen Regionen rangiert (Quelle). Dies ist besonders wichtig für geospezifische Suchanfragen.
74. SSL-Zertifikat: Google hat bestätigt, dass die Verwendung von HTTPS ein Ranking-Signal ist.
75. E-A-T: Kurz für “Expertise, Autorität, Vertrauenswürdigkeit”. Google kann Websites mit einem hohen E-A-T-Niveau einen Vorteil verschaffen (insbesondere Websites, die gesundheitsbezogene Inhalte veröffentlichen).
76. Doppelte Meta-Informationen vor Ort: Doppelte Meta-Informationen auf Ihrer Website können die Sichtbarkeit Ihrer gesamten Seite beeinträchtigen.
77. Breadcrumb-Navigation: Dies ist eine Art der benutzerfreundlichen Website-Architektur, die den Benutzern (und Suchmaschinen) hilft zu wissen, wo sie sich auf einer Website befinden. Google erklärt, dass: “Die Google-Suche verwendet Breadcrumb-Markup im Textkörper einer Webseite, um die Informationen der Seite in den Suchergebnissen zu kategorisieren.”
78. Mobiloptimiert: Da mehr als die Hälfte aller Suchanfragen von mobilen Geräten aus durchgeführt werden, möchte Google sehen, dass Ihre Website für mobile Nutzer optimiert ist. Tatsächlich straft Google jetzt Websites ab, die nicht mobilfreundlich sind.
79. YouTube: Es besteht kein Zweifel, dass YouTube-Videos in den SERPs bevorzugt behandelt werden (wahrscheinlich, weil es Google gehört). Search Engine Land hat herausgefunden, dass der Verkehr auf YouTube.com nach Google Panda erheblich gestiegen ist.
80. Benutzerfreundlichkeit der Website: Eine schwer zu bedienende oder schwer zu navigierende Website kann sich indirekt auf das Ranking auswirken, indem sie die Verweildauer auf der Website, die Anzahl der aufgerufenen Seiten und die Absprungrate verringert (mit anderen Worten: RankBrain-Rankingfaktoren).
81. Verwendung von Google Analytics und Google Search Console: Manche glauben, dass die Installation dieser beiden Programme auf Ihrer Website die Indizierung Ihrer Seite verbessern kann. Sie können auch direkt das Ranking beeinflussen, indem sie Google mehr Daten zur Verfügung stellen, mit denen es arbeiten kann (z. B. genauere Absprungrate, ob Sie über Ihre Backlinks vermittelten Traffic erhalten oder nicht usw.). Google hat dies jedoch als Mythos zurückgewiesen.
82. Nutzerbewertungen/Ruf einer Website: Der Ruf einer Website auf Websites wie Yelp.com spielt wahrscheinlich eine wichtige Rolle im Algorithmus von Google. Google gab sogar einen selten offenen Überblick über die Verwendung von Online-Bewertungen, nachdem eine Website dabei erwischt wurde, wie sie Kunden abzog, um Presse und Links zu erhalten.
83. Core Web Vitals: Core Web Vitals sind “mehr als ein Tiebreaker” in Bezug auf ihre Auswirkungen auf die Rankings.
Backlink-Faktoren
84. Alter der verlinkenden Domäne: Backlinks von älteren Domänen können stärker sein als von neuen Domänen.
85. # Anzahl der verlinkenden Root-Domains: Die Anzahl der verweisenden Domains ist einer der wichtigsten Ranking-Faktoren in Googles Algorithmus, wie Sie aus unserer Branchenstudie von 11,8 Millionen Google-Suchergebnissen ersehen können.
86. # Anzahl der Links von separaten C-Class-IPs: Links von separaten IP-Adressen deuten auf eine breitere Palette von Websites hin, die auf Sie verlinken, was sich positiv auf das Ranking auswirken kann.
87. # Anzahl der verlinkenden Seiten: Die Gesamtzahl der verlinkenden Seiten (sogar von derselben Domain) kann sich auf die Platzierung auswirken.
88. Backlink-Ankertext: Wie in dieser Beschreibung von Googles ursprünglichem Algorithmus erwähnt:
“Erstens liefern Ankertexte oft genauere Beschreibungen von Webseiten als die Seiten selbst”.
Offensichtlich ist der Ankertext weniger wichtig als früher (und wirkt, wenn er überoptimiert ist, als Webspam-Signal). Aber keywordreicher Ankertext sendet in kleinen Dosen immer noch ein starkes Relevanzsignal.
89. Alt-Tag (für Bild-Links): Der Alt-Text dient als Ankertext für Bilder.
90. Links von .edu oder .gov Domains: Matt Cutts hat erklärt, dass die TLD keinen Einfluss auf die Bedeutung einer Website hat. Und Google hat gesagt, dass sie viele Edu-Links “ignorieren”. Das hält SEOs jedoch nicht davon ab zu glauben, dass es einen besonderen Platz im Algorithmus für .gov und .edu TLDs gibt.
91. Autorität der verlinkenden Seite: Die Autorität (PageRank) der verweisenden Seite ist seit den Anfängen von Google ein äußerst wichtiger Ranking-Faktor und ist es immer noch.
92. Autorität der verlinkenden Domain: Die Autorität der verweisenden Domain kann eine unabhängige Rolle für den Wert eines Links spielen.
93. Links von Mitbewerbern: Links von anderen Seiten, die in derselben SERP rangieren, können für das Ranking einer Seite für ein bestimmtes Keyword wertvoller sein (da es sich um hoch relevante Seiten handelt).
94. Links von “erwarteten” Websites: Auch wenn dies spekulativ ist, glauben einige SEOs, dass Google Ihrer Website erst dann volles Vertrauen schenkt, wenn Sie von einer Reihe von “erwarteten” Autoritätsseiten in Ihrer Branche verlinkt werden.
95. Links aus “schlechter Nachbarschaft”: Links aus so genannten “schlechten Nachbarschaften” können Ihrer Website schaden.
96. Gastbeiträge: Links aus Gastbeiträgen sind zwar immer noch wertvoll, aber wahrscheinlich nicht so stark wie echte redaktionelle Links (außerdem kann ein “groß angelegter” Gastbeitrag Ihre Website in Schwierigkeiten bringen).
97. Links aus Werbeanzeigen: Laut Google sollten Links von Anzeigen nofollowed sein oder das Attribut rel=sponsored verwenden. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass Google in der Lage ist, verfolgte Links von Anzeigen zu erkennen und herauszufiltern.
98. Homepage-Autorität: Links zur Homepage einer verweisenden Seite können bei der Bewertung des Gewichts einer Website – und damit eines Links – eine besondere Rolle spielen.
99. Nofollow-Links: Dies ist eines der umstrittensten Themen in der SEO. Die offizielle Aussage von Google zu diesem Thema lautet: “Im Allgemeinen folgen wir ihnen nicht”.
Was darauf hindeutet, dass sie es tun… zumindest in bestimmten Fällen. Ein bestimmter Prozentsatz an Nofollow-Links kann auch ein Hinweis auf ein natürliches oder unnatürliches Linkprofil sein.
100. Diversität der Linkarten: Wenn ein unnatürlich hoher Prozentsatz Ihrer Links aus einer einzigen Quelle stammt (z. B. Forenprofile, Blog-Kommentare), kann das ein Zeichen für Webspam sein. Andererseits sind Links aus verschiedenen Quellen ein Zeichen für ein natürliches Linkprofil.
101. “Gesponserte” oder “UGC”-Tags: Links, die als “rel=sponsored” oder “rel=UGC” gekennzeichnet sind, werden anders behandelt als normale “followed” oder rel=nofollow Links.
102. Kontextuelle Links: Links, die in den Inhalt einer Seite eingebettet sind, werden als stärker angesehen als Links auf einer leeren Seite oder an anderer Stelle auf der Seite.
103. Übermäßige 301-Weiterleitungen zur Seite: Backlinks, die von 301-Weiterleitungen stammen, verwässern einen Teil des PageRank, so ein Webmaster-Hilfe-Video.
104. Interner Link-Ankertext: Der Ankertext für interne Links ist ein weiteres Relevanzsignal. Allerdings haben interne Links wahrscheinlich viel weniger Gewicht als Ankertext, der von externen Websites stammt.
105. Link-Titel-Zuordnung: Der Link-Titel (der Text, der erscheint, wenn Sie mit dem Mauszeiger über einen Link fahren) kann ebenfalls als schwaches Relevanzsignal verwendet werden.
106. Land TLD der verweisenden Domain: Wenn Sie Links von länderspezifischen Top-Level-Domain-Erweiterungen (.de, .cn, .co.uk) erhalten, kann dies Ihr Ranking in diesem Land verbessern.
107. Linkposition im Inhalt: Links, die am Anfang eines Inhalts stehen, können etwas mehr Gewicht haben als Links, die am Ende des Inhalts platziert sind.
108. Position des Links auf der Seite: Es ist wichtig, wo ein Link auf einer Seite erscheint. Im Allgemeinen ist ein Link, der in den Inhalt einer Seite eingebettet ist, aussagekräftiger als ein Link in der Fußzeile oder im Bereich der Seitenleiste.
109. Relevanz der Verlinkungsdomäne: Ein Link von einer Website in einer ähnlichen Nische ist wesentlich wirkungsvoller als ein Link von einer völlig fremden Website.
110. Relevanz auf Seitenebene: Ein Link von einer relevanten Seite hat ebenfalls einen höheren Wert.
111. Keyword im Titel: Google schätzt besonders Links von Seiten, die das Keyword Ihrer Seite im Titel enthalten (“Experten verlinken auf Experten”).
112. Positive Link-Velocity: Eine Website mit positiver Link-Velocity erhält in der Regel einen SERP-Boost, da dies zeigt, dass Ihre Website an Popularität gewinnt.
113. Negative Link-Velocity: Auf der anderen Seite kann eine negative Link-Velocity die Rankings deutlich verringern, da sie ein Signal für eine abnehmende Popularität ist.
114. Links von “Hub”-Seiten: Der Hilltop-Algorithmus legt nahe, dass Links von Seiten, die als Top-Ressourcen (oder Hubs) zu einem bestimmten Thema gelten, eine besondere Behandlung erfahren.
115. Link von Autoritätsseiten: Ein Link von einer Seite, die als “Autoritätsseite” gilt, gibt wahrscheinlich mehr Saft weiter als ein Link von einer kleinen, relativ unbekannten Seite.
116. Verlinkung als Wikipedia-Quelle: Obwohl die Links nofollow sind, glauben viele, dass ein Link von Wikipedia Ihnen in den Augen der Suchmaschinen ein wenig mehr Vertrauen und Autorität verleiht. Google hat dies verneint.
117. Gleichzeitige Vorkommen: Die Wörter, die in der Regel in der Nähe Ihrer Backlinks auftauchen, helfen Google zu erkennen, worum es auf dieser Seite geht.
118. Backlink-Alter: Einem Google-Patent zufolge haben ältere Links mehr Ranking-Power als neu gefertigte Backlinks.
119. Links von echten Websites vs. “Splogs”: Aufgrund der Verbreitung von Blog-Netzwerken gibt Google wahrscheinlich Links von “echten Websites” mehr Gewicht als Links von gefälschten Blogs. Wahrscheinlich werden Marken- und Nutzerinteraktionssignale verwendet, um zwischen diesen beiden zu unterscheiden.
120. Natürliches Linkprofil: Eine Website mit einem “natürlichen” Linkprofil wird in der Rangliste höher eingestuft und ist widerstandsfähiger gegenüber Aktualisierungen als eine Website, die eindeutig Black-Hat-Strategien zum Linkaufbau verwendet hat.
121. Reziproke Links: Google’s Link Schemes Seite listet “Excessive link exchanging” als ein zu vermeidendes Linkschema auf.
122. Nutzergenerierte Inhaltslinks: Google kann UGC von Inhalten unterscheiden, die vom eigentlichen Eigentümer der Website veröffentlicht wurden. Sie wissen zum Beispiel, dass ein Link vom offiziellen WordPress.com-Blog etwas ganz anderes ist als ein Link von besttoasterreviews.wordpress.com.
123. 301-Links: Links aus 301-Weiterleitungen können im Vergleich zu einem direkten Link ein wenig an Saft verlieren. Matt Cutts sagt jedoch, dass 301er Links ähnlich wie direkte Links sind.
124. Schema.org-Verwendung: Seiten, die Mikroformate unterstützen, können besser ranken als Seiten ohne Mikroformate. Dies kann ein direkter Schub sein oder die Tatsache, dass Seiten mit Mikroformatierung eine höhere SERP CTR haben:
125. TrustRank der verlinkenden Seite: Die Vertrauenswürdigkeit der Seite, die auf Sie verlinkt, bestimmt, wie viel “TrustRank” an Sie weitergegeben wird.
126. Anzahl der ausgehenden Links auf der Seite: Der PageRank ist endlich. Ein Link auf einer Seite mit Hunderten von externen Links gibt weniger PageRank weiter als eine Seite mit einer Handvoll ausgehender Links.
127. Forum-Links: Aufgrund von Spamming auf industrieller Ebene kann Google Links aus Foren erheblich abwerten.
128. Wortzahl des verlinkenden Inhalts: Ein Link aus einem Beitrag mit 1000 Wörtern ist in der Regel wertvoller als ein Link in einem Snippet mit 25 Wörtern.
129. Qualität des verlinkenden Inhalts: Links von schlecht geschriebenen oder gesponnenen Inhalten sind nicht so wertvoll wie Links von gut geschriebenen Inhalten.
130. Sitewide Links: Matt Cutts hat bestätigt, dass Sitewide-Links “komprimiert” werden und als ein einziger Link zählen.
Nutzer-Interaktion
131. RankBrain: RankBrain ist der KI-Algorithmus von Google. Viele glauben, dass sein Hauptzweck darin besteht, zu messen, wie Nutzer mit den Suchergebnissen interagieren (und die Ergebnisse entsprechend einzustufen).
132. Organische Click-Through-Rate für ein Keyword: Laut Google können Seiten, die in der CTR mehr angeklickt werden, einen SERP-Boost für dieses bestimmte Keyword erhalten.
133. Organische CTR für alle Keywords: Die organische CTR einer Website für alle Keywords, für die sie rangiert, kann ein auf menschlicher Interaktion basierendes Signal sein (mit anderen Worten, ein “Quality Score” für die organischen Ergebnisse).
134. Absprungrate: Nicht jeder in der SEO-Branche ist der Meinung, dass die Absprungrate von Bedeutung ist, aber sie kann eine Möglichkeit für Google sein, seine Nutzer als Qualitätstester zu nutzen (schließlich sind Seiten mit einer hohen Absprungrate wahrscheinlich kein gutes Ergebnis für diesen Suchbegriff). In einer großen Studie von SEMRush wurde außerdem ein Zusammenhang zwischen Absprungrate und Google-Ranking festgestellt.
135. Direkter Verkehr: Es wurde bestätigt, dass Google Daten von Google Chrome verwendet, um festzustellen, wie viele Personen eine Website besuchen (und wie oft). Websites mit viel direktem Traffic sind wahrscheinlich qualitativ hochwertiger als Websites, die nur sehr wenig direkten Traffic erhalten. Die von mir zitierte SEMRush-Studie ergab sogar eine signifikante Korrelation zwischen direktem Traffic und Google-Rankings.
136. Wiederkehrender Verkehr: Websites mit wiederholten Besuchern können einen Google-Ranking-Boost erhalten.
137. Pogosticking: “Pogosticking” ist eine besondere Art von Bounce. In diesem Fall klickt der Nutzer auf andere Suchergebnisse, um die Antwort auf seine Frage zu finden.
Ergebnisse, von denen aus Pogosticking betrieben wird, können in den Rankings deutlich abfallen.
138. Gesperrte Seiten: Google hat diese Funktion in Chrome abgeschafft. Panda verwendete diese Funktion jedoch als Qualitätssignal. Google könnte also noch eine Variante davon verwenden.
139. Chrome-Lesezeichen: Wir wissen, dass Google Daten über die Nutzung des Chrome-Browsers sammelt. Seiten, die in Chrome mit Lesezeichen versehen werden, könnten einen Schub erhalten.
140. Anzahl der Kommentare: Seiten mit vielen Kommentaren können ein Zeichen für Nutzerinteraktion und Qualität sein. Tatsächlich sagte ein Googler, dass Kommentare beim Ranking “sehr hilfreich” sein können.
141. Verweildauer: Google achtet sehr genau auf die “Verweildauer”: wie lange Besucher auf Ihrer Seite verweilen, wenn sie von einer Google-Suche kommen. Dies wird manchmal auch als “lange Klicks vs. kurze Klicks” bezeichnet. Kurz gesagt: Google misst, wie lange Google-Suchende auf Ihrer Seite verweilen. Je länger die Verweildauer, desto besser.
Spezielle Google-Algorithmus-Regeln
142. Die Suchanfrage verdient Frische: Google gibt neueren Seiten bei bestimmten Suchanfragen einen Schub.
143. Suchanfragen verdienen Vielfalt: Google kann bei mehrdeutigen Suchbegriffen wie “Ted”, “WWF” oder “ruby” die Vielfalt in den SERPs erhöhen.
144. Nutzer-Browsing-Verlauf: Wahrscheinlich haben Sie es selbst schon bemerkt: Websites, die Sie häufig besuchen, erhalten einen SERP-Schub für Ihre Suchanfragen.
145. Benutzer-Suchverlauf: Die Suchkette beeinflusst die Suchergebnisse für spätere Suchen. Wenn Sie z. B. nach “Bewertungen” und dann nach “Toastern” suchen, ist es wahrscheinlicher, dass Google Websites mit Toaster-Bewertungen in den SERPs höher einstuft.
146. Featured Snippets: Laut einer Studie von SEMRush wählt Google den Inhalt von Featured Snippets auf der Grundlage einer Kombination aus Inhaltslänge, Formatierung, Seitenautorität und HTTP-Nutzung aus.
147. Geo-Targeting: Google bevorzugt Websites mit einer lokalen Server-IP und einer länderspezifischen Domain-Namenserweiterung.
148. Sichere Suche: Suchergebnisse mit Schimpfwörtern oder nicht jugendfreiem Inhalt werden für Personen, die die sichere Suche aktiviert haben, nicht angezeigt.
149. “YMYL”-Keywords: Google hat höhere Qualitätsstandards für “Your Money or Your Life”-Keywords.
150. DMCA-Beschwerden: Google stuft Seiten mit berechtigten DMCA-Beschwerden herab.
151. Domain-Vielfalt: Das so genannte “Bigfoot Update” hat angeblich mehr Domains auf jeder SERP-Seite hinzugefügt.
152. Transaktionsbezogene Suchanfragen: Google zeigt manchmal unterschiedliche Ergebnisse für einkaufsbezogene Suchbegriffe an, z. B. für Flugsuchen.
153. Lokale Suchanfragen: Bei lokalen Suchen platziert Google die lokalen Ergebnisse oft über den “normalen” organischen SERPs.
154. Top-Stories-Box: Bestimmte Suchbegriffe lösen eine Top-Stories-Box aus.
155. Bevorzugung großer Marken: Nach dem Vince-Update begann Google, große Marken für bestimmte Suchbegriffe zu bevorzugen.
156. Shopping-Ergebnisse: Google zeigt manchmal Google Shopping-Ergebnisse in den organischen SERPs an.
157. Bildergebnisse: Google-Bilder erscheinen manchmal in den normalen, organischen Suchergebnissen.
158. Ostereier-Ergebnisse: Google hat etwa ein Dutzend Easter Egg-Ergebnisse. Wenn Sie zum Beispiel in der Google-Bildersuche nach “Atari Breakout” suchen, verwandeln sich die Suchergebnisse in ein spielbares Spiel (!). Ein Dankeschön an Victor Pan für dieses Ergebnis.
159. Einzelne Site-Ergebnisse für Marken: Domain- oder markenbezogene Suchbegriffe führen zu mehreren Ergebnissen von derselben Website.
160. Payday Loans Update: Dies ist ein spezieller Algorithmus, der “sehr spammige Suchanfragen” bereinigen soll.
Marken-Signale
161. Markennamen-Ankertext: Ankertext mit Markennamen ist ein einfaches – aber starkes – Markensignal.
162. Markensuchanfragen: Menschen suchen nach Marken. Wenn Menschen in Google nach Ihrer Marke suchen, zeigt dies Google, dass Ihre Website eine echte Marke ist.
163. Marke + Keyword-Suchen: Suchen Menschen nach einem bestimmten Keyword zusammen mit Ihrer Marke (z. B. “Backlinko Google-Rankingfaktoren” oder “Backlinko SEO”)? Wenn ja, kann Google Ihnen einen Ranking-Boost geben, wenn Leute nach der nicht markenbezogenen Version dieses Keywords in Google suchen.
164. Website hat Facebook-Seite und Likes: Marken neigen dazu, Facebook-Seiten mit vielen Likes zu haben.
165. Die Website hat ein Twitter-Profil mit Followern: Twitter-Profile mit vielen Followern deuten auf eine beliebte Marke hin.
166. Offizielle Linkedin-Unternehmensseite: Die meisten echten Unternehmen haben Firmenseiten auf Linkedin.
167. Bekannte Autorenschaft: Im Februar 2013 behauptete Google-CEO Eric Schmidt bekanntermaßen:
“In den Suchergebnissen werden Informationen, die mit verifizierten Online-Profilen verknüpft sind, höher eingestuft als Inhalte ohne eine solche Verifizierung, was dazu führen wird, dass die meisten Nutzer natürlich auf die obersten (verifizierten) Ergebnisse klicken.”
168. Legitimität von Social-Media-Konten: Ein Social-Media-Konto mit 10.000 Followern und 2 Beiträgen wird wahrscheinlich ganz anders interpretiert als ein anderes Konto mit 10.000 Followern und viel Interaktion. Tatsächlich meldete Google ein Patent an, mit dem festgestellt werden kann, ob ein Social-Media-Konto echt oder gefälscht ist oder nicht.
169. Markenerwähnungen in Top Stories: Wirklich große Marken werden ständig auf Top-Stories-Websites erwähnt. Einige Marken haben sogar einen Feed mit Nachrichten von ihrer eigenen Website, der auf der ersten Seite erscheint.
170. Unverlinkte Markenerwähnungen: Marken werden erwähnt, ohne verlinkt zu werden. Google betrachtet nicht verlinkte Markenerwähnungen wahrscheinlich als ein Markensignal.
171. Ziegelstein und Mörtel Standort: Echte Unternehmen haben Büros. Es ist möglich, dass Google nach Standortdaten fischt, um festzustellen, ob eine Website eine große Marke ist oder nicht.
On-Site-Webspam-Faktoren
172. Panda-Abstrafung: Websites mit minderwertigen Inhalten (insbesondere Content-Farmen) sind nach einer Panda-Abstrafung in der Suche weniger sichtbar.
173. Links zu schlechten Nachbarschaften: Die Verlinkung auf “schlechte Nachbarschaften” – wie spammige Apotheken- oder Zahltagskredit-Websites – kann Ihre Sichtbarkeit in der Suche beeinträchtigen.
174. Weiterleitungen: Heimtückische Weiterleitungen sind ein großes Tabu. Wenn sie entdeckt werden, kann eine Website nicht nur bestraft, sondern aus dem Index genommen werden.
175. Popups oder “Ablenkende Werbung”: Das offizielle Dokument der Google-Bewertungsrichtlinien besagt, dass Popups und ablenkende Anzeigen ein Zeichen für eine minderwertige Website sind.
176. Interstitielle Popups: Google kann Websites bestrafen, die ganzseitige “Interstitial”-Popups für mobile Nutzer anzeigen.
177. Überoptimierung von Websites: Ja, Google bestraft Menschen, die ihre Website überoptimieren. Dazu gehören: Keyword-Stuffing, Header-Tag-Stuffing, übermäßige Keyword-Dekoration.
178. Kauderwelsch-Inhalt: Ein Google-Patent beschreibt, wie Google “Kauderwelsch”-Inhalte erkennen kann, was hilfreich ist, um gesponnene oder automatisch generierte Inhalte aus dem Index herauszufiltern.
179. Doorway-Seiten: Google möchte, dass die Seite, die Sie Google zeigen, die Seite ist, die die Nutzer letztendlich sehen. Wenn Ihre Seite die Nutzer auf eine andere Seite weiterleitet, ist das eine “Doorway Page”. Unnötig zu erwähnen, dass Google Websites nicht mag, die Doorway Pages verwenden.
180. Anzeigen oberhalb des Falzes: Der “Seitenlayout-Algorithmus” bestraft Websites mit vielen Anzeigen (und wenig Inhalt) above the fold.
181. Versteckte Affiliate-Links: Wenn Sie beim Verstecken von Affiliate-Links zu weit gehen (insbesondere mit Cloaking), kann dies zu einer Strafe führen.
182. Fred: Ein Spitzname für eine Reihe von Google-Updates, die im Jahr 2017 begannen. Laut Search Engine Land zielt Fred “auf Websites mit geringwertigen Inhalten ab, die ihre Einnahmen über die Unterstützung ihrer Nutzer stellen.”
183. Affiliate-Websites: Es ist kein Geheimnis, dass Google nicht der größte Fan von Affiliates ist. Und viele denken, dass Websites, die mit Affiliate-Programmen Geld verdienen, besonders unter die Lupe genommen werden.
184. Autogenerierte Inhalte: Google hasst verständlicherweise automatisch erstellte Inhalte. Wenn sie den Verdacht haben, dass Ihre Website computergenerierte Inhalte ausgibt, kann dies zu einer Abstrafung oder De-Indexierung führen.
185. Übermäßiges PageRank-Sculpting: Wenn Sie es mit dem PageRank-Sculpting übertreiben, indem Sie alle ausgehenden Links löschen, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass Sie das System manipulieren.
186. Als Spam gekennzeichnete IP-Adresse: Wenn die IP-Adresse Ihres Servers als Spam gekennzeichnet ist, kann dies alle Websites auf diesem Server betreffen.
187. Meta-Tag-Spamming: Keyword-Stuffing kann auch in Meta-Tags vorkommen. Wenn Google glaubt, dass Sie Keywords in Ihre Titel- und Beschreibungs-Tags einfügen, um das Algo zu manipulieren, kann Ihre Website mit einer Strafe belegt werden.
Off-Site-Webspam-Faktoren
188. Gehackte Website: Wenn Ihre Website gehackt wird, kann sie aus den Suchergebnissen gestrichen werden. Tatsächlich wurde Search Engine Land komplett deindexiert, nachdem Google dachte, sie sei gehackt worden.
189. Unnatürlicher Zustrom von Links: Ein plötzlicher (und unnatürlicher) Zustrom von Links ist ein todsicheres Zeichen für gefälschte Links.
190. Pinguin-Abstrafung: Websites, die von Google Penguin getroffen wurden, sind in der Suche deutlich weniger sichtbar. Anscheinend konzentriert sich Penguin jetzt mehr auf das Herausfiltern schlechter Links als auf die Bestrafung ganzer Websites.
191. Linkprofil mit hohem Anteil an Links niedriger Qualität: Viele Links aus Quellen, die üblicherweise von Black Hat SEOs genutzt werden (wie Blog-Kommentare und Forenprofile), können ein Zeichen dafür sein, dass das System manipuliert wird.
192. Links von nicht-verwandten Websites: Ein hoher Prozentsatz an Backlinks von thematisch nicht verwandten Websites kann die Wahrscheinlichkeit einer manuellen Abstrafung erhöhen.
193. Unnatürliche Links Warnung: Google hat Tausende von “Google Search Console notice of detected unnatural links”-Meldungen verschickt. Dies geht in der Regel einem Ranking-Rückgang voraus, wenn auch nicht in 100 % der Fälle.
194. Qualitativ minderwertige Verzeichnislinks: Laut Google können Backlinks aus minderwertigen Verzeichnissen zu einer Abstrafung führen.
195. Widget-Links: Google missbilligt Links, die automatisch generiert werden, wenn Nutzer ein “Widget” auf ihrer Website einbetten.
196. Links von derselben Class C IP: Wenn Sie eine unnatürliche Anzahl von Links von Websites mit derselben Server-IP erhalten, kann Google feststellen, dass Ihre Links aus einem Blog-Netzwerk stammen.
197. “Giftiger” Ankertext: Giftige Ankertexte (insbesondere Keywords aus der Pharmazie), die auf Ihre Website verweisen, können ein Zeichen für Spam oder eine gehackte Website sein. In jedem Fall kann dies dem Ranking Ihrer Website schaden.
198. Unnatürlicher Link Spike: Ein Google-Patent aus dem Jahr 2013 beschreibt, wie Google erkennen kann, ob ein Zustrom von Links zu einer Seite legitim ist oder nicht. Diese unnatürlichen Links können abgewertet werden.
199. Links aus Artikelverzeichnissen und Pressemitteilungen: Der Missbrauch von Artikelverzeichnissen und Pressemitteilungen geht so weit, dass Google diese beiden Linkaufbau-Strategien in vielen Fällen als “Link-Schema” betrachtet.
200. Manuelle Maßnahmen: Es gibt verschiedene Arten davon, aber die meisten stehen im Zusammenhang mit Black Hat Link Building.
201. Der Verkauf von Links: Wenn Sie beim Verkauf von Links erwischt werden, kann das Ihrer Sichtbarkeit bei der Suche schaden.
202. Google Sandbox: Neue Websites, die einen plötzlichen Zustrom von Links erhalten, werden manchmal in die Google Sandbox gesteckt, wodurch die Sichtbarkeit bei der Suche vorübergehend eingeschränkt wird.
203. Google Dance: Der Google Dance kann das Ranking vorübergehend durcheinander bringen. Laut einem Google-Patent kann Google auf diese Weise feststellen, ob eine Website versucht, den Algorithmus zu manipulieren oder nicht.
204. Disavow-Tool: Die Verwendung des Disavow-Tools kann eine manuelle oder algorithmische Abstrafung für Websites entfernen, die Opfer von negativem SEO waren.
205. Antrag auf Wiedererwägung: Ein erfolgreicher Antrag auf erneute Prüfung kann eine Abstrafung aufheben.
206. Temporäre Link-Schemata: Google ist Leuten auf die Schliche gekommen, die spammige Links erstellen – und schnell wieder entfernen -. Dies wird auch als temporäres Link-Schema bezeichnet.
User Experience (UX)
User Experience (UX) bezieht sich auf die Erfahrungen und Eindrücke, die Nutzer während der Interaktion mit einer Website sammeln. Eine positive UX ist nicht nur für die Nutzerzufriedenheit entscheidend, sondern spielt auch eine wesentliche Rolle bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Suchmaschinen wie Google verwenden verschiedene UX-bezogene Signale, um die Qualität und Relevanz einer Website zu bewerten, was sich direkt auf das Ranking auswirken kann.
Schlüsselaspekte der User Experience:
207. Navigationsstruktur: Eine klare und intuitive Navigation hilft Nutzern, sich auf der Website zurechtzufinden und die gewünschten Inhalte schnell zu erreichen. Eine logisch aufgebaute Menüführung trägt dazu bei, die Verweildauer auf der Seite zu erhöhen und die Bounce-Rate zu verringern.
208. Inhaltliche Klarheit und Relevanz: Hochwertige, relevante Inhalte, die klar strukturiert und leicht verständlich sind, verbessern die UX erheblich. Texte, Bilder und Videos sollten so aufbereitet sein, dass sie den Nutzern Mehrwert bieten und ihre Fragen beantworten.
210. Visuelle Stabilität: Um die visuelle Stabilität zu gewährleisten, sollten Elemente auf der Webseite während des Ladens nicht springen oder ihre Position ändern. Dies trägt zu einer reibungslosen Nutzererfahrung bei.
211. Barrierefreiheit: Die Zugänglichkeit einer Website für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten ist ein wichtiger Aspekt der UX. Eine barrierefreie Gestaltung ermöglicht es einer breiteren Nutzergruppe, auf die Inhalte zuzugreifen.