Die 10 bekanntesten PPC Netzwerke

Die Auswahl an Pay-per-Click-Werbenetzwerken hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Von traditionellen Suchmaschinenergebnisseiten über soziale Medien bis hin zu nativer Werbung auf einer Vielzahl von Websites.

Für einen Marketer, der das beste PPC-Werbenetzwerk für sein Marketingbudget auswählt, kann dies überwältigend sein.

Stecken Sie Ihr ganzes Geld in Google Ads?

Oder ist vielleicht einer der neuen Spezialisten für Native Advertising der richtige Weg?

Wir glauben, dass es eine gute Idee ist, einige PPC-Plattformen auszuwählen und zu sehen, welche für Sie am besten funktioniert. Es gibt keine Blaupause, die auf jedes Unternehmen angewendet werden kann, und jedes Pay-per-Click-Werbenetzwerk hat seine eigenen Vorteile.

Wir haben eine Auswahl der besten PPC-Werbenetzwerke zusammengestellt und hoffen, dass Ihnen diese Liste dabei hilft, den Überblick zu behalten.

Die bekanntesten PPC-Werbenetzwerke

Diese Liste der bekanntesten PPC-Plattformen ist nicht unbedingt in der Reihenfolge der besten. Ja, von der Hälfte werden Sie wahrscheinlich schon gehört haben (mindestens).

Wir fassen Merkmale wie die Reichweite, die Preis und die Anzeigenoptionen zusammen.

Unsere Liste der bekanntesten Pay-per-Click-Anzeigenplattformen sieht wie folgt aus :

  1. Google Ads
  2. Microsoft Ads (auch bekannt als Bing Ads)
  3. Facebook-Anzeigen
  4. Instagram-Anzeigen
  5. Linkedin-Anzeigen
  6. AdRoll
  7. Taboola/Outbrain
  8. Twitter
  9. Bidvertiser
  10. Yahoo Gemini (Verizon Media)

Wollen Sie mehr wissen? Lesen Sie weiter.

1. Google-Anzeigen

Die größten Spieler im Spiel. Die globale Reichweite von Google Ads ist unbestreitbar. Tatsächlich hat Google einen phänomenalen Marktanteil von 78 % am weltweiten PPC-Anzeigenmarkt.

Obwohl Berichte darauf hindeuten, dass der Marktanteil leicht rückläufig ist, sieht es nicht so aus, als würde Google Ads in nächster Zeit als größte PPC-Plattform verdrängt werden.

Reichweite: 3,5 Milliarden Suchanfragen pro Tag… Das sind 1,2 Billionen pro Jahr, Tendenz steigend!

Anzeigenformate: Das Pay-per-Click-Netzwerk von Google Ads bietet eine breite Palette von Pay-per-Click-Anzeigen. Dazu gehören:

  • Suchmaschinen-Ergebnisseiten (SERPs)
  • Display-Netzwerk (Anzeigen und Videos auf Partner-Websites über die AdSense-Plattform)
  • YouTube-Werbung
  • Werbung im Google Play-App-Store
  • Google Mail-Werbung in der App
  • Werbung in Google Shopping

Gebotsstrategien: Google ist nicht nur das größte Werbenetzwerk, sondern bietet auch die größte Auswahl an Gebotsstrategien von so ziemlich jeder PPC-Plattform. Und auch in diesem Bereich ist Google ständig auf der Suche nach Innovationen. Ein Beispiel für einige der Pay-per-Click-Gebotsoptionen sind:

  • CPC
  • teilautomatiserter CPC
  • CPM
  • Ziel-ROAS
  • Ziel CPA
  • Maximierung der Conversionen
  • Klicks maximieren
  • Ziel Outranking-Anteil
  • Zielsetzung Impression Share

Preisgestaltung: Der CPC von Google Ads variiert stark, von wenigen Cent bis weit über 100 Euro. Der Durchschnitt liegt zwischen 1 Euro und 3 Euro (je nach Branche, Suchbegriff usw.).

Vorteile von Google Ads: Mit einer so großen Reichweite auf der ganzen Welt bedeutet Pay-per-Click bei Google Ads, dass Sie nahezu jede globale Zielgruppe ansprechen können.

Von lokalen Nischendiensten bis hin zu globalen Produkten und Branding. Diese Art von Reichweite ist der Traum eines jeden Vermarkters und kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg eines Unternehmens ausmachen.

Die Möglichkeit, Plattformen wie YouTube anzusprechen, ist enorm. Und mit dem Google Display-Netzwerk gibt es eine außergewöhnliche Auswahl an Partner-Websites, auf denen Ihre bezahlte Anzeige erscheinen kann.

Nachteile von Google Ads: Eine so große Auswahl und Reichweite bringt einige einzigartige Probleme mit sich. Google Ads ist nicht immer einfach zu bedienen und kann für bestimmte Branchen-Keywords schnell teuer werden.

Zu den Problemen gehört beispielsweise der Klickbetrug, bei dem bezahlte Links mit der Absicht angeklickt werden, Ihr Marketingbudget entweder zu erschöpfen oder umzuleiten.

Da Google Ads PPC bei Suchenden aus aller Welt so beliebt ist, können Gebote für diese Keywords auch sehr wettbewerbsintensiv sein. In der Tat kann das Bieten auf Keywords bei Google Ads sehr hohe CPC bedeuten.

2. Microsoft-Ads/Bing-Ads

Der zweitgrößte Akteur im Spiel der bezahlten Suchmaschinen zu sein, ist nicht unbedingt eine schlechte Sache. Bing Ads ist jetzt als Microsoft Advertising bekannt und bietet ein ähnliches PPC-Paket wie Google.

Was macht sie zu einer guten Wahl gegenüber dem Giganten Google? Nun, es hat sich gezeigt, dass Bing Ads einen günstigeren CPC hat als Google. Wenn es um günstige PPC-Werbenetzwerke geht, ist Microsoft eine gute Anlaufstelle.

Reichweite: Ein Drittel des weltweiten Suchmarktes. Dazu gehören 6,4 Milliarden Suchanfragen pro Monat, darunter über 127 Millionen Suchanfragen, die von Google nicht abgedeckt werden. Laut eigenen Angaben deckt das Microsoft Search Network, zu dem neben Bing  unter anderem noch Yahoo, AOL, Ecosia und DuckDuckGo gehören, mittlerweile 23,6 Prozent des Suchmaschinenmarkts auf Desktop-PCs in Deutschland ab.

Anzeigenformate: Als Suchmaschine bietet Bing natürlich SERPs, die auch als Suchergebnisse bei Yahoo!, AOL und MSN angezeigt werden.

Microsoft Ads PPC bietet auch eine Art Display-Netzwerk an, mit Display-Anzeigen auf:

  • Xbox
  • Windows-App-Store
  • MSN
  • Outlook E-Mail
  • Websites für Display und Native Advertising, die von verschiedenen Vertriebspartnern verwaltet werden

Gebotsstrategien: Obwohl nicht ganz so umfassend wie bei Google, gibt es bei Microsoft Ads eine große Auswahl an Gebotsstrategien:

  • Manueller CPC
  • CPM
  • Klicks maximieren
  • Umsatz maxmieren
  • Ziel-ROAS
  • Ziel CPA

Preisgestaltung: Eines der Hauptargumente für die Nutzung des Bing Ads-Netzwerks ist der niedrigere CPC. Tests haben ergeben, dass der durchschnittliche CPC bei Bing Ads etwa ein Drittel günstiger ist als bei Google Ads.

Vorteile von Microsoft Ads: Mit weniger Konkurrenz haben Sie bessere Chancen, dass Ihre Anzeigen im Bing-Werbenetzwerk auffallen.

Die geringere Anzahl von Mitbewerbern bedeutet auch, dass Ihre Gebote niedriger sind als im äußerst beliebten Google Ads-Netzwerk. Und es gibt sogar Daten, die darauf hindeuten, dass die Klickraten bei Bing ebenfalls besser sind!

Ein Drittel des weltweiten Suchmarktes ist immer noch ein gutes Stück des Planeten, und die Verwendung von Microsoft Ads neben Google kann von Vorteil sein.

Nachteile von Microsoft Ads: Die geringere Reichweite ist möglicherweise nicht für jeden geeignet, insbesondere wenn Ihre Strategie darin besteht, so viele Klicks/Anzeigen wie möglich zu erhalten.

Microsoft Ads ist auch nicht gegen Klickbetrug gefeit, denn etwa 20 % aller Klicks auf dieser Werbeplattform sind “ungültige Klicks”.

3. Facebook-Anzeigen

Facebook Ads sind das erste Social-Media-Netzwerk auf unserer Liste und bietet ein PPC-Anzeigennetzwerk mit einem unglaublichen Targeting-Potenzial. Da Facebook nicht auf der Suche basiert, ist es ein ganz anderes Modell, bei dem das Targeting auf spezifischen Interessen, demografischen Daten und Standortdaten basiert.

Obwohl Facebook kontrovers diskutiert wird, ist es als PPC-Plattform bei KMU nach wie vor sehr beliebt. Trotz dieser Kontroverse ist es unwahrscheinlich, dass Facebook in absehbarer Zeit aus unserem Leben verschwinden wird.

Google schaltet Werbung auf Facebook

Reichweite: 1,62 Milliarden Menschen nutzen Facebook jeden Tag! Es gibt 2,62 Milliarden registrierte aktive monatliche Facebook-Nutzer auf der ganzen Welt.

Wenn man Instagram dazuzählt, sind es noch einmal 1 Milliarde monatliche Nutzer.

Anzeigenformate: Bei Facebook werden die Anzeigen gezielt auf die Nutzer ausgerichtet, z. B. anhand ihrer Interessen, ihres Standorts und Faktoren wie Alter, Bildungsstand oder sogar Verhaltensweisen.

Die PPC-Anzeigen von Facebook können auf folgenden Seiten erscheinen:

  • Facebook
  • Instagram
  • Facebook Messenger
  • Das Facebook Audience Network (Apps und Websites im Partnerschaftsnetzwerk)

Gebotsstrategien: Die gängigste Art, PPC-Anzeigen auf Facebook zu schalten, sind die Kosten pro tausend Aufrufe (CPM).

Es gibt auch Optionen für Kosten pro Klick und Optionen für Ziel-CPA (Kosten pro Aktion) und Ziel-ROAS.

Preisgestaltung: Die durchschnittlichen Kosten für eine PPC-Anzeigenkampagne auf Facebook sind niedriger als auf Bing. Der durchschnittliche CPC auf Facebook liegt Berichten zufolge bei etwa 1,70 $.

Vorteile von Facebook-Anzeigen: Das demografische Targeting ist eine leistungsstarke Methode, um mit Facebook eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen. Etwas, das in den Werbenetzwerken der Suchmaschinen etwas schwieriger zu erreichen ist.

Facebook hat ein riesiges Volumen an monatlichen Impressionen, mit etwa der Hälfte aller Internetnutzer auf Facebook und 1 Billion Seitenaufrufen pro Monat.

Ein weiterer Vorteil von Facebook besteht darin, dass Ihre Anzeige nicht durch die Suche aktiviert wird, so dass Sie Ihre Marke viel leichter ins Blickfeld der Menschen bringen können.

Nachteile der Verwendung von Facebook-Anzeigen: Neben den regelmäßig auftretenden Kontroversen ist auch festzustellen, dass die Nutzer von Facebook tendenziell einer höheren Altersgruppe angehören, in der Regel über 35 Jahre.

Die durchschnittliche Klickrate auf eine Facebook-Anzeige ist mit 0,010 % recht niedrig. Zum Vergleich: Google Ads liegt bei 0,5 %.

4. Instagram-Ads

OK, ja, Instagram Ads können über Facebook Ads geschaltet werden. Aber diese riesige Werbeplattform verdient eigentlich einen eigenen Abschnitt, da Sie nicht unbedingt ein Facebook-Konto benötigen, um Anzeigen auf Insta zu schalten.

Warum also Instagram Ads nutzen? Als PPC-Plattform hat sie eine höhere Klickrate als jede andere Social-Media-Plattform. Es gibt über eine Milliarde monatlich aktive Nutzer, von denen die Mehrheit (über 70 %) unter 35 Jahre alt ist.

Wenn Sie also auf den Markt der Millennials abzielen, ist dies die Plattform, die Sie nutzen sollten.

Reichweite: Über 1 Milliarde und weiterhin wachsend!

Werbeformate: Instagram bietet entweder In-Feed-Anzeigen im Stil nativer Anzeigen. Sie können Ihren Beitrag auch als Teil der sehr beliebten Instagram-Stories anzeigen.

Die visuelle Natur von Instagram bedeutet, dass gut aufgenommene Videos oder Fotos sehr erfolgreich sein können.

Gebotsstrategien: Die Gebotsstrategien für Instagram Ads sind sehr einfach. Kosten pro Klick oder Kosten pro tausend Aufrufe (CPM).

Preisgestaltung: Es ist schwer, den Durchschnittspreis für Instagram Ads zu bestimmen, aber er scheint mit dem von Facebook Ads vergleichbar zu sein.

Vorteile von Instagram Ads: Wenn es darum geht, Millennials anzusprechen, ist Instagram kaum zu schlagen. Mit über 70 % der Nutzer unter 35 Jahren ist dies die PPC-Plattform für diejenigen, die die “coole” Zielgruppe ansprechen wollen.

Der Stil von Instagram Ads mit nativen Anzeigen ist für viele ebenfalls sehr ansprechend und bietet die Möglichkeit, einige schöne Bilder zu erstellen.

Das Engagement ist auch viel besser als bei Facebook Ads. Es hat sich gezeigt, dass Instagram-Nutzer einer Marke oder einem Unternehmen, das sie mögen, mit 10-mal höherer Wahrscheinlichkeit auf Instagram folgen als auf Facebook.

Instagram-Anzeigen können über das Anzeigen-Dashboard von Facebook oder über den Power Editor von Facebook verwaltet werden.

Nachteile von Instagram Ads: Wenn Sie nicht auf die Zielgruppe der unter 40-Jährigen abzielen, ist Instagram möglicherweise nicht die beste Plattform für bezahlte Anzeigen für Ihr Unternehmen.

Die Popularität von Instagram Ads hat zu einem Anstieg der Anzeigen geführt, was wiederum zu einem Rückgang des Anzeigenengagements führt.

5. Linkedin-Anzeigen

Linkedin, das soziale Netzwerk für Fachleute, hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Es ist auch nicht nur für Arbeitssuchende gedacht, sondern hat ein Publikum von engagierten und gebildeten Menschen aus der ganzen Welt, einschließlich Entscheidungsträgern und C-Level-Führungskräften.

Wenn Sie auf der Suche nach einer PPC-Plattform sind, auf der Sie die Aufmerksamkeit von Entscheidungsträgern in der Wirtschaft erlangen können, ist dies Ihre beste Wahl. Wenn Sie ABM-Kampagnen (Accounts Based Marketing) durchführen oder wenn Sie eine Marke für eine Dienstleistung bekannt machen wollen, ist Linkedin eine gute Wahl.

Reichweite: Linkedin hat weltweit über 575 Millionen registrierte Nutzer, von denen 260 Millionen monatlich aktiv sind. Rund 44% aller Linkedin-Nutzer verdienen mehr als 75.000 Dollar pro Jahr.

Werbeformate: Das Grundnahrungsmittel aller Social Media Netzwerke ist der gesponserte Beitrag, der natürlich auch hier eine Option ist.

Werbetreibende können auch wählen:

  • InMail – Direktmailings, die einzeln bezahlt werden können
  • Textanzeigen auf der Startseite
  • Gesponserte Beiträge
  • Dynamische Anzeigen, die auf den Nutzer und seine Interessen zugeschnitten sind

Gebots-Strategien: Bezahlte Anzeigen auf Linkedin basieren meist auf CPM und CPC. Mit InMail gibt es jedoch auch die Möglichkeit, Kosten pro Versand zu berechnen.

Preis: Der durchschnittliche CPM für Linkedin Ads liegt bei ca. 2 Euro. Die Kosten pro Sendung für InMail liegen bei ca. 0,10 Euro.

Vorteile von Linkedin Ads: Die Möglichkeit, Führungskräfte und Fachleute anzusprechen, könnte für einige unbezahlbar sein.

Die Möglichkeit, eine direkte E-Mail zu senden, ist ebenfalls eine nette Sache und für B2B-Kunden möglicherweise sehr effektiv.

Nachteile von Linkedin Ads: Wenn Sie kein Personalvermittler sind oder nicht auf B2B abzielen, dann ist Linkedin Ads wahrscheinlich eher nicht für Sie geeignet.

6. AdRoll

Eines der bekanntesten und umfassendsten Retargeting-Werbenetzwerke. AdRoll ist ein KI-basiertes Tool, das entwickelt wurde, um Gelegenheitsbesucher zu konvertieren und wertvolle Stammkunden zu gewinnen.

Es könnte für E-Commerce-Unternehmen und solche, die ein Produkt zu verkaufen haben, von größerem Interesse sein. Obwohl es sich nicht um eine bezahlte Suchplattform handelt, ist es eine sehr nützliche Möglichkeit, Ihr Unternehmen mit kanalübergreifenden Marketingtechniken zu bewerben.

Mithilfe von KI lassen sich bezahlte Suchkampagnen mit Native Content Advertising, E-Mail-Marketing, dynamischen Anzeigen auf Partner-Websites und einigen anderen raffinierten Remarketing-Strategien optimieren.

Reichweite: AdRoll hat Zugang zu über 1,2 Milliarden internationalen Shopper-Profilen. Es kann Anzeigen über Google, Yahoo, Facebook und Microsoft schalten und hat damit Zugriff auf etwa 98 % des Internets.

Anzeigenformate: Wie bereits erwähnt, besteht das Alleinstellungsmerkmal von AdRoll darin, dass es KI nutzt, um Kunden über mehrere Kanäle anzusprechen.

Nutzer von AdRoll können eine Vielzahl von Werbestrategien wählen, darunter:

  • Personalisiertes Ad-Targeting
  • Retargeting von Zielgruppen
  • Dynamische Multi-Site-Anzeigen
  • Intelligentes E-Mail-Targeting

Gebotsstrategien: Obwohl sich AdRoll stark auf KI konzentriert, können Vermarkter ihre Werbekampagnen anpassen und wählen, wie sie für Leads bezahlen möchten.

Wir haben eine Auswahl von:

  • Ziel CPA
  • Ziel CPC
  • CPM
  • Maximierung der Conversionen

Preis: AdRoll bietet ein kostenloses Paket an, damit Sie sich mit dem Potenzial der Plattform vertraut machen können, bevor Sie sich festlegen. Wenn Sie bereit sind, sich darauf einzulassen, beginnen die Pakete bei sehr günstigen 19 Euro pro Monat.

Vorteile von AdRoll: Für diejenigen, die ihre Zielgruppe kennen und bereits über ein gewisses Marketingwissen verfügen, kann AdRoll eine sehr effektive Möglichkeit der Kundenansprache sein.

Da AdRoll Echtzeitgebote für Ihre Anzeigen verwendet, müssen Sie sich nicht um die Einstellung Ihrer Kosten pro Klick oder andere Dinge kümmern.

AdRoll funktioniert mit den meisten gängigen E-Commerce-Plattformen wie Shopify, Magneto, WooCommerce und WordPress.

Retargeting wird als eine effektive, aber komplexe Praxis angesehen, aber mit AdRoll ist es überraschend einfach.

Nachteile von AdRoll: Wie bereits erwähnt, benötigen Sie eine solide Erfahrung in der Kundenansprache und der Durchführung von PPC-Anzeigenkampagnen. Obwohl die Einrichtung recht einfach ist, ist AdRoll recht technisch und nicht für Anfänger geeignet.

7. Taboola und Outbrain

Taboola und Outbrain, zwei digitale Werbeplattformen, gaben bekannt, dass sie eine Vereinbarung über einen Zusammenschluss getroffen haben, um besser mit Facebook konkurrieren zu können. Viele der Plattformen auf dieser Liste bieten native Werbung an, aber diese Akteure haben sich darauf spezialisiert. Das bedeutet, dass Sie eine Plattform erhalten, die sich auf die Generierung gesponserter Beiträge auf einer breiten Auswahl von Partner-Websites spezialisiert hat.

Beide bieten Werbetreibenden Zugang zu einigen der größten und meistbesuchten Websites der Welt. Denken Sie an NBC, CNN, The Guardian, Mashable und Business Insider.

Wenn Sie eine PPC-Kampagne für Native Ads durchführen möchten, ist eine dieser Plattformen die beste Wahl.

Reichweite: Outbrain und Taboola erreichen jeweils über 80 % des Internets. Das ist mehr als Facebook!

Anzeigenformate: Bei nativen Anzeigen kommt es vor allem auf den Inhalt an. Bei diesen beiden Plattformen werden Sie Videos oder Artikel teilen.

Gebotsstrategien: Wie bei dieser Art von PPC-Netzwerk zu erwarten, drehen sich die meisten Optionen um CPM oder eCPC.

Preis: Sowohl Outbrain als auch Taboola bieten einen recht ähnlichen CPC, der in der Regel bei mindestens 0,10 Euro liegt. Der CPM beginnt bei etwa 0,40 Euro, kann aber leicht über 3 oder 4 Euro steigen.

Vorteile von Taboola und Outbrain: Die Möglichkeit, Ihre Inhalte auf einigen der meistbesuchten Websites der Welt anzuzeigen, kann für viele von unschätzbarem Wert sein, und es hat sich gezeigt, dass Native Advertising eine sehr effektive Werbeform ist, viel effektiver als Pop-ups oder Bannerwerbung.

Nachteile von Taboola und Outbrain: Obwohl Taboola und Outbrain die größten Optionen für native Werbenetzwerke sind, sind sie definitiv nicht die billigsten Optionen für PPC.

8. Twitter-Ads

Twitter ist nach wie vor eine der beliebtesten Social-Media-Plattformen, was es auch zu einem sehr effektiven PPC-Anzeigennetzwerk macht.

Tatsächlich nutzen viele Marken Twitter, um für ihr Unternehmen zu werben, und wenn man sich die Statistiken ansieht, ergibt das auch Sinn. Die CTR der Anzeigen auf Twitter liegt bei sehr respektablen 1-3 %, und die Publicity eines aktuellen Hashtags (gesponsert oder nicht) kann von unschätzbarem Wert sein.

Während Facebook eine relativ alte Zielgruppe hat, ist Twitter mit rund 32 % der Twitter-Nutzer zwischen 18 und 35 Jahren recht breit aufgestellt.

Reichweite: 330 Millionen registrierte und aktive monatliche Nutzer sind ziemlich solide.

Werbeformate: Da es sich um ein soziales Netzwerk handelt, gibt es mehrere Möglichkeiten, wie Sie Ihre Marke in diesem Werbenetzwerk bewerben können:

  • Beiträge im Feed
  • Gesponserte Hashtags
  • Beworbene Konten
  • Twitter-Momente
  • Automatisierte Werbung

Bei der letzten Variante tweeten Sie ganz normal und Twitter nutzt Ihr Budget, um sicherzustellen, dass Sie automatisch so viel Aufmerksamkeit wie möglich erhalten,

Gebots-Strategien: Zu den PPC-Gebotsstrategien für Twitter gehören:

  • CPM
  • eCPC

Preis: Twitter ist eines der preiswerteren Werbenetzwerke für soziale Medien, mit variablen Kosten pro Klick.

Bei den CPM-Kosten liegt der Durchschnitt bei etwa 3 Euro, was ein durchschnittlicher Wert ist.

Vorteile von Twitter-Anzeigen: Die CTR von 1-3 % ist für eine Pay-per-Click-Anzeige recht beeindruckend.

Obwohl die Reichweite nicht so groß ist wie bei Facebook oder Google, erreicht Twitter eine aktive Community in einer Vielzahl von Ländern.

Twitter behauptet, dass die beworbenen Trends einige nützliche Effekte haben, wie z. B. eine Steigerung der Retweets um 32 % und eine Steigerung der Marken-Conversion um 22 %.

Nachteile von Twitter Ads: Twitter hat nicht die Reichweite von Facebook.

Obwohl Twitter und die anderen sozialen Netzwerke gut für die Sichtbarkeit von Marken sind, ist ihre Wirksamkeit für die Lead-Generierung noch unklar.

9. Bidvertiser

Bidvertiser liegt irgendwo zwischen den Native-Advertising-Netzwerken und Googles Adsense und bezeichnet sich selbst als Premium-Netzwerk für Direktwerbung. Auf dieser Plattform können Werbetreibende Werbekampagnen erstellen, die auf einer der 78.522 Partner-Websites angezeigt werden.

Was hebt Bidvertiser von der Konkurrenz ab? Es gibt eine gute Transparenz über die Websites, auf denen Ihre Anzeige erscheint, und sie behaupten auch, einen eingebauten Betrugsdetektor zu haben. Wie effektiv ist dieser? Nun, ich kann online nichts finden, was dies erwähnt, also wer weiß?

Einer der Hauptvorteile von Bidvertiser ist, dass es eines der günstigsten PPC-Werbenetzwerke ist, das es Ihnen ermöglicht, Ihre Werbung für nur 100 Dollar oder 5 Dollar pro Tag zu starten. Das wird wahrscheinlich der Grund sein, warum die meisten Unternehmen es nutzen.

Reichweite: Über 78.000 Websites in 192 Ländern.

Anzeigenformate: Bidvertisers ermöglicht Anzeigen wie:

  • Native Content-Anzeigen (Video und/oder Text)
  • Pop-up-Fenster
  • XML-Feed-Integration
  • In-App-Anzeigen (Wels-Anzeigen)

Gebotsstrategeien: Bidverstiers bietet Werbetreibenden die Möglichkeit zu nutzen:

  • CPM
  • CPA
  • CPC

Preis: Es ist ziemlich schwierig, Informationen über die durchschnittlichen CPC-Preise für Bidversiter zu finden. Ich selbst habe damit leider noch keine eigenen Erfahrungen.

10. Yahoo Gemini (Verizon Media Native)

Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Yahoo! die beste Suchmaschine war? Wenn ja, dann sind Sie wahrscheinlich so alt wie ich. Aber diese Zeiten sind lange vorbei, und Yahoo! hat als PPC-Netzwerk gegenüber Google aufgeholt, seit, nun ja, seit es Google gibt.

Yahoo Gemini ist jetzt unter dem Namen Verizon Media Native bekannt und bietet ein zugegebenermaßen recht anständiges Netzwerk für bezahlte Werbung. In der Tat behauptet der Werbetext, dass es die einzige Plattform ist, die Suche und Native Advertising auf derselben Plattform anbietet. So weit, so gut, ein guter USP.

Aber was ist mit Bing Ads? Etwas verwirrend ist, dass Yahoo Gemini/Verizon Media völlig unabhängig ist und keinen Einfluss auf Bing Ads hat, obwohl es einige Überschneidungen gibt.

Bei Verizon/Yahoo können Sie zum Beispiel für SERPs in Yahoo bezahlen, aber es gibt kein Display-Netzwerk mit Websites von Drittanbietern. Alle Websites, die für die Anzeige verwendet werden, gehören Verizon/Oath. Ja, das ist ein bisschen verwirrend.

Sollten Sie also Verizon Media Native für Ihre PPC-Anzeigenkampagnen verwenden?

Reichweite: 1 Milliarde monatliche Nutzer und 2 Milliarden Werbeeinblendungen pro Tag sind eine ziemlich beeindruckende Zahl.

Anzeigenformate: Neben den Suchergebnissen bei Yahoo! gehören zu Verizon Media Native auch Engadget, HuffPost, Tumblr und AOL. Ihre Suchanzeigen werden also auch hier erscheinen.

Neben der Suche können Sie auch Display-Anzeigen auswählen:

  • Native Image-Anzeigen
  • Native Video-Anzeigen
  • Anzeigen zur App-Installation
  • Karussell-Anzeigen
  • Tumblr-gesponserte Anzeigen
  • Anzeigen in Yahoo! Mail
  • Moments-Anzeigen

Bei der Moments-Option handelt es sich um eine Display-Anzeige, die aus einem kleineren Banner oder einer Textanzeige eine Vollbildanzeige macht. Es handelt sich dabei um ein recht cleveres Format, mit dem Sie ein unaufdringliches Anzeigenformat präsentieren können, das sich dann für die Interessenten ausklappen lässt.

Gebotsstrategien: Da die Auswahl an Anzeigenoptionen so groß ist, spiegeln die PPC-Optionen dies natürlich wider.

  • Manueller CPC
  • Erweitertes CPC
  • Klicks maximieren
  • Maximierung der Konversionen
  • CPA-Ziel

Preis: Die Daten deuten darauf hin, dass Yahoo Gemini alias Verizon Media Native einen etwas günstigeren CPC als Bing Ads bei einer etwas höheren CTR bietet.

Vorteile von Yahoo Gemini: Erschwingliche SERP-Anzeigen und die Möglichkeit, native Anzeigen auf einigen der beliebtesten Websites der Welt zu erstellen? Das ist definitiv ein attraktives Paket.

Wenn Sie ein Nischenpublikum suchen, das Yahoo und die Verizon-Websites nutzt, ist dies eine erschwingliche Möglichkeit, es anzusprechen.

Verizon Media bietet vielleicht den günstigsten CPC im Vergleich zu den anderen Websites für bezahlte Suchanzeigen, aber mit einer respektablen CTR.

Nachteile von Yahoo Gemini: Die Reichweite von Yahoo Gemini ist nicht ganz so groß wie die von Microsoft Bing Ads, da kein Netzwerk von Publisher-Websites verfügbar ist.

Viele Berichte deuten darauf hin, dass Videoanzeigen bei Yahoo Gemini nicht so effektiv sind. Aber probieren Sie es selbst aus und lassen Sie uns wissen, wie Sie zurechtkommen!

Fazit

Wenn es darum geht, das beste PPC-Anzeigennetzwerk für Ihre Marketinganforderungen auszuwählen, gibt es, wie Sie sehen können, eine große Auswahl. In der Tat ist dies nur eine kleine Auswahl der verfügbaren PPC-Plattformen, und es kommen ständig neue hinzu.

Wir sind jedoch der Meinung, dass dies verdeutlicht, dass PPC-Anzeigen mehr bieten als nur Google. Und obwohl Google die größte und beste Plattform ist, bedeutet das nicht unbedingt, dass sie die beste für Ihr Unternehmen ist.

Unabhängig davon, welche Plattform Sie verwenden, können Klickbetrug und Anzeigenbetrug für viele ein großes Problem darstellen. Vor allem, wenn Sie Tausende von Euro pro Monat für eine neue Plattform ausgeben, ist das Letzte, worüber Sie sich Sorgen machen wollen, wie viele ungültige Klicks Sie erhalten.