Unabhängig davon, ob Sie gerade erst mit ihrer Business Intelligence Karriere begonnen haben oder schone viele Jahre dabei sind, möchten Sie, dass jedes Dashboard, das Sie erstellen, Erkenntnisse liefert, die Ergebnisse verbessert und von Ihren Stakeholdern genutzt wird.
Wie können Sie also effektive Dashboards für Ihr Unternehmen erstellen? Effektive Dashboards haben klar definierte Metriken oder KPIs, liefern Ihrer Zielgruppe die relevantesten Informationen und unterstützen intelligentere, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen.
Im Wesentlichen kommt es auf drei Dinge an:
- Eine durchdachte Planung ermöglicht es Ihnen, sich mit Ihrer Zielgruppe vertraut zu machen, die richtige Anzeigegröße zu ermitteln und schnelle Ladezeiten zu planen.
- Ein durchdachtes Design nutzt den “Sweet Spot” der visuellen Anhaltspunkte. Es ist kritisch in Bezug auf die Anzahl der Ansichten und Farben, beinhaltet Interaktivität, um zur Erkundung anzuregen, und berücksichtigt progressive Formatierung.
- Kritisches Auge: Bei der Verfeinerung Ihres Dashboards wird der Schwerpunkt auf Benutzertests gelegt, Tooltips werden in den Vordergrund gerückt, Sie können die Geschichte in Ihrer Geschichte präsentieren und Unordnung vermeiden.

1. Kennen Sie Ihr Publikum
Die besten Dashboards werden mit Blick auf ihre Zielgruppe entwickelt. Fragen Sie sich: “Für wen entwerfe ich das?”, und überprüfen Sie, ob das, was Sie erstellen, die Geschäftsziele unterstützt und zur Erkundung anregt.
2. Berücksichtigen Sie die Anzeigegröße
Wo wird Ihre Zielgruppe das Dashboard am häufigsten sehen? Desktop oder mobil? Recherchieren Sie im Vorfeld, um Ihr Design zu gestalten und passen Sie es entsprechend an, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

3. Optimieren Sie für schnelle Ladezeiten
Wer wartet schon gerne? Keiner. Das gilt auch für das Warten auf das Laden Ihres Dashboards. Stellen Sie sicher, dass Ihr Dashboard für schnellere Ladezeiten optimiert ist, was zu einem besseren Engagement beitragen kann.
4. Nutzen Sie den Sweet Spot
Die meisten Menschen scannen Webinhalte, indem sie oben links auf einer Webseite beginnen. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre wichtigste Ansicht in diesem Bereich platzieren, um Ihren Standpunkt schnell zu vermitteln und relevante Datenpunkte anzuzeigen.
5. Begrenzen Sie die Anzahl der Ansichten und Farben
Wenn Sie Ihrem Dashboard zu viel hinzufügen, verlieren Sie das Gesamtbild. Im Allgemeinen sollten Sie Ihr Dashboard auf zwei oder drei Ansichten beschränken. Außerdem sollten Sie Farben nur dann verwenden, wenn sie die Auswertung verbessern. Manchmal können zu viele Farben die Auswertung verlangsamen oder sogar verhindern.
6. Sich inspirieren lassen wie ein Künstler
Erstellen Sie Ihre Dashboards nicht im luftleeren Raum: Lassen Sie sich von so vielen anderen Dashboards wie möglich inspirieren. Wenn Sie eine großartige Visualisierung sehen, prüfen Sie sie und überlegen Sie, welche Aspekte für Ihre eigene Arbeit von Nutzen sein könnten.
7. Vermeiden Sie Unordnung
Wenn Sie zum ersten Mal mit der Erstellung von Dashboards beginnen, ist die Versuchung groß, alle möglichen Diagramme und Grafiken darauf zu packen. Tappen Sie nicht in diese Falle.
Der Trick besteht darin, so viel wie möglich zu entfernen und gleichzeitig sicherzustellen, dass der Endnutzer den richtigen Einblick in die Datenlage erhält. Dies ist oft ein iterativer Prozess, da Sie die “bessere” Version erst im Laufe der Zeit entdecken können.
8. Verwenden Sie ein Rasterlayout
Wenn Sie Objekte auf einem Dashboard platzieren (Ansichten, Filter, Titel usw.), sollten Sie ein Rasterformat verwenden.
Ein Raster hilft dabei, eine Lesereihenfolge für Ihr Dashboard zu erstellen, die es Ihren Benutzern ermöglicht, sich auf vorhersehbare und logische Weise durch das Dashboard zu bewegen. Sie können einen spalten- oder zeilenbasierten Fluss verwenden, um eine Erzählung zu erstellen, die den Benutzer von der Übersicht zum Detail führt.
9. Verwenden Sie die richtigen Schriftarten
Typografie ist wichtig. Es kann verlockend sein, zu viele Schriftarten und -größen in einem Dashboard zu verwenden. Tun Sie das nicht; legen Sie stattdessen eine klare Hierarchie für Ihre Typografie fest.
10. Konkrete Kennzahlen
Verstecken Sie den wichtigsten Fakt, nicht in einem Diagramm. Zeigen Sie ihn laut und stolz als konkrete Kennzahl.

11. Experimentieren Sie, führen Sie Iterationen durch und holen Sie vor allem Feedback ein.
Die Erstellung von Dashboards kann einige Zeit in Anspruch nehmen, es ist oft kein einmaliger Prozess, der abgeschlossen ist. Neben der Anpassung an Ihre Bedürfnisse ist es wichtig, Feedback von mehreren Personen einzuholen, um sicherzustellen, dass Ihr Dashboard auch für andere nützlich ist.
12. Gehen Sie NICHT davon aus, dass Ihr Publikum weiß, wo es anfangen soll.
Geben Sie Hinweise in den Titeln der Arbeitsblätter oder Filter, damit der Betrachter weiß, wie er Ihr Dashboard besser nutzen kann.
13. Versuchen Sie nicht, alle Fragen auf einmal zu beantworten.
Ein Dashboard soll ein paar Kernaussagen liefern – nicht unbedingt alle Erkenntnisse, die Sie entdeckt haben, auf einmal. Wenn Sie zu viele Inhalte in ein Dashboard packen, kann das zu einer Informationsflut führen.
14. NICHT überdesignen
Geben Sie der Funktionalität Vorrang vor der Schönheit: Schlichtheit ist Ihr Freund.